Leistungen

Meine Leistungen

Hier finden Sie einen Überblick über mein Angebot.
Die Verhaltenstherapie stellt ein wissenschaftlich anerkanntes und wirksames Verfahren zur Behandlung seelischer Probleme dar. Das therapeutische Vorgehen wird durch unterschiedliche therapeutische Techniken stets auf die individuellen Belange abgestimmt.
Dipl.-Psych. Svenja Schrankel

Über mein Arbeitsfeld:

  • Depression

    Bei einer Depression beherrschen meist die folgenden Gefühle den Alltag: gedrückte Stimmung, Trauer und Hoffnungs- bzw. Mutlosigkeit sowie das Gefühl von innerer Leere. Die Betroffenen leiden unter einer starken Antriebslosigkeit. Zusätzlich kann unter Umständen eine ständige Angst zum stetigen Begleiter werden. Die betroffenen Menschen werden geplagt von Sorgen und schweren Gedanken, wie Schuldgefühle oder Gedanken über die eigene Wertlosigkeit. Durch dieses seelische und körperliche Ungleichgewicht treten dann zusätzlich oft somatische Beschwerden auf. Darunter fallen Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Libidoverlust, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit sowie Magen- und Darmprobleme.


    Meist sind verschiedene Faktoren als ursächlich anzusehen. Im Rahmen einer verhaltenstherapeutischen Arbeit werden diese Faktoren zunächst identifiziert, anschließend dienen sie als Grundlage, einen anderen, adäquaten Umgang damit zu erlernen.

  • Burn-Out

    Ein Burnout-Syndrom bezeichnet einen Zustand emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit, welcher auf berufliche Überbelastung zurückzuführen ist. Meist wird dieses durch Stress ausgelöst, der aufgrund verminderter Belastbarkeit nicht bewältigt werden kann. Menschen, die unter einem Burnout-Syndrom leiden berichten häufig, dass sie lustlos sind, schlecht schlafen, nicht mehr aus dem Bett kommen und weniger Energie haben. 


    Die verhaltenstherapeutische Behandlung fokussiert auf das Erkennen individueller Belastungsgrenzen und ein adäquates Stressmanagemant.

  • Angststörungen

    Angst zu haben, ist ein natürlicher Schutzmechanismus. Tritt Angst allerdings übermäßig oft und / oder unbegründet auf und schränkt sie dadurch die Lebensqualität des Betroffenen stark ein, ist sie als krankheitswertig einzustufen. Angst zeigt sich häufig anhand seelischer wie auch körperlicher Beschwerden. Oft kann schon die Vorstellung einer entsprechenden Situation starke Ängste hervorrufen. Dies kann sich zum Beispiel durch Herzrasen, ein Gefühl körperlicher Schwäche oder der Angst zu Sterben, Schweißausbrüche, Druck im Brustbereich, Ohnmachtsgefühle, ein Gefühl des Kontrollverlusts, Atemnot oder Beklemmungsgefühle äußern.


    Die verhaltenstherapeutische Behandlung soll Sie darin unterstützen die eigene Erkrankung besser zu verstehen und dadurch die Wahrnehmung zu schulen, um körperliche Reaktionen angemessen zu interpretieren und Vermeidungsverhalten zu erkennen und zu durchbrechen. Dadurch sollen die Einschränkungen der Lebensqualität aufgehoben und gegebenenfalls verlorene berufliche oder private Aspekte wieder aktiviert oder neue Perspektiven geschafft werden. 

  • Traumafolgestörungen

    Kritische Lebensereignisse, traumatische Erfahrungen oder chronische psychische Belastungen können die Ursache oder der Auslöser für eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) sein. 

    Das syndromale Störungsbild ist geprägt durch sich aufdrängende, belastende Gedanken und Erinnerungen an das Trauma (Intrusionen) oder Erinnerungslücken (Bilder, Albträume, Flashbacks, partielle Amnesie), Übererregungssymptome (Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit, vermehrte Reizbarkeit, Affektintoleranz, Konzentrationsstörungen), Vermeidungsverhalten und emotionaler Taubheit (allgemeiner Rückzug, Interessenverlust, innere Teilnahmslosigkeit).


    In der ersten Therapiephase steht neben der gründlichen Diagnostik die Stabilisierung des Betroffenen im Vordergrund. Bei ausreichender Stabilität folgt darauf die traumafokussierte Konfrontation mittels unterschiedlicher Methoden (z.B. EMDR, Bildschirmtechnik, geführtes Nacherleben). 

  • EMDR

    Die Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) ist eine der effektivsten Psychotherapiemethoden zur Behandlung komplexer Folgen seelischer Traumatisierung. 


    Mittels angeleiteten Augenbewegungen strebt die EMDR-Methode eine Nachverarbeitung der Traumainformation an, wobei die mit dem Trauma verbundenen Emotionen und Körperempfindungen integriert werden sollen. 

  • Zwangsstörungen

    Die Zwangsstörung zeigt sich in Form von Zwangsgedanken und offen sichtbaren oder gedanklichen Zwangshandlungen. Zwangsgedanken sind Ideen, Vorstellungen oder Impulse, die sich dem Betroffenen gegen seinen Willen immer wieder aufdrängen. Zwangsgedanken werden fast immer als sinnlos oder quälend erlebt und verursachen beträchtlichen Leidensdruck: sie sind zeitraubend und beeinträchtigen den Alltag, die Berufsausübung, soziale Aktivitäten und Beziehungen zu anderen Menschen. Zudem sind sie häufig an andere Störungen gekoppelt, wie zum Beispiel depressive Störungen, Angststörungen und / oder Phobien.


    Im Vordergrund der verhaltenstherapeutischen Arbeit steht neben einem Emotionsregulationstraining die Reizkonfrontation mit Reaktionsverhinderung. 

  • Somatoforme Störungen

    Wird die Diagnose gestellt, leiden Betroffene meist seit vielen Monaten unter der Symptomatik physischer Erkrankungen und chronischer Schmerzen, ohne dass diese körperlich begründbar sind.

    Nicht nur der lange und komplizierte Patientenweg, sondern auch die vielen negativen Untersuchungsergebnisse und die erhöhte Alltagsbelastung im sozialen, interpersonalen und familiären Raum, prägen das Leben der Betroffenen enorm: Sie leben in ständiger Sorge um ihr Leben und ihre Gesundheit.


    In der Behandlung geht es vor allem um die Aufdeckung individueller Zusammenhänge von psychischen Faktoren und körperlichen Symptomen. Die Stärkung vorhandener Ressourcen, ein adäquates Stressmanagement, die Anpassung des individuellen Gesundheitsbegriffs sowie der Abbau des Schon- und Rückzugsverhaltens sind wesentliche Behandlungsziele.

  • Schlafstörungen

    Nahezu jeder dritte Deutsche leidet regelmäßig unter Ein- und Durchschlafstörungen. Die Folgen sind gravierend und reichen von Erschöpfung und Müdigkeit bis hin zur Schwächung des Immunsystems und verminderter Stressresistenz. Der Leidensdruck ist hoch, da der Alltag durch die nächtlichen Schlafstörungen und die damit verbundene Müdigkeit oft nicht mehr gemeistert werden kann. Die Angst davor, wieder nicht schlafen zu können lässt Betroffene schnell in einen Teufelskreis geraten, der sowohl körperliche als auch psychische Spuren hinterlässt. 


    Im Rahmen einer Verhaltenstherapie werden Informationen zu Schlafstörungen vermittelt, individuelle Auslöser eruiert und Strategien zur Verbesserung des Schlafes erarbeitet.  

  • Persönlichkeitsstörungen

    Diese Form von Störungen wird als tiefgreifend bezeichnet und ist meist durch einen Beginn in der frühen Kindheit gekennzeichnet. Persönlichkeitsstörungen sind gekennzeichnet durch  Probleme in der Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen. Betroffene können beispielsweise ihre Gefühle schwer regulieren, reagieren impulsiv oder geraten immer wieder in zwischenmenschliche Konflikte.


    Im Vordergrund steht zu Beginn der Therapie meist die Behandlung eines anderen Störungsbildes. Erst im Verlauf der Behandlung kann gemeinsam mit dem Patienten das mögliche Vorliegen einer Persönlichkeitsstörung festgestellt und die Behandlung dementsprechend ausgerichtet werden.

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